Ziemlich tuani ist, dass wir z.B. einen Plastikbaum haben, der mit ganz viel Suessigkeiten behaengt ist - ziemlich cool, duftet allerdings leider nicht so schoen weihnachtlich wie ein echter Weihnachtsbaum.
Auch sonst ist es echt anders - viel waermer natuerlich, weniger ruhig (hier feiert man eig. alles recht froehlich und ausgelassen) und weniger traditionell (zumindest in den meisten Familien) als in Deutschland.
So sah mein Weihnachtstag aus:
Morgens war ich von Martin (ein guter Freund) zusammen mit Nico auf die Finca seiner Mutter eingeladen, wo wir gegessen haben, uns die Finca angeschaut haben, Martins Brueder kennengelernt haben und ein wenig mit einem Caballo und zwei Burros (Esel) ausgeritten sind. Mein Esel war zwar ein wenig faul - einmal in Fahrt jedoch nicht zu stoppen.
Den spaeten Nachmittag habe ich dann mit einem kurzen Plausch mit Anjas Eltern, die im Moment fuer 2 Wochen zu Besuch sind und danach den grossteil des Abends gemuetlich mit meiner Familie verbracht. Zu Essen gab es leckeren Truthahn (pavo) und dazu leckeren Wein. Geschenke ausgetauscht wurden natuerlich auch - und meine selbstgemachte Fotocolage fuer meine Familie kam gluecklicherweise auch gut an =)
Glueckliche Schwesterherzen |
Den Abend ausklingen lassen haben wir dann bei einer kleinen gemuetlichen Feier mit den Voluntarios.
Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir dann mit den Freiwilligen (sowohl die 5 deutschen als auch die Nicas) sowie vier anderen Freiwilligen von yap, die uns besucht haben (Lina, Nici, Theresa und Una) eine kleine Fahrradtour wieder auf die Finca von Martin gemacht. Dort haben wir gepicknickt, relaxt und Fussball gespielt. Zurueck nach Tipitapa ging es dann leider im Regen - recht untypisch eig. fuer die jetzige Zeit.
Bici-Ausflug - Die ganze Bande |